Diskussion zum Thema: Macrons Reform- und Europapolitik
Halbzeitbilanz und deutsch-französische Perspektiven
Nach dem Wahljahr 2017 in Frankreich und Deutschland hatte Präsident Macron ehrgeizige Reformen in Frankreich und für die EU gefordert. Auch die große Koalition in Deutschland stellte einen „neuen Aufbruch für Europa“ in Aussicht. Was ist nach der Halbzeit der Legislaturperioden aus diesen Plänen geworden? In Frankreich ist die Reformpolitik auf heftigen Widerstand gestoßen. Deutschland hat die von Frankreich thematisierten Problemanzeigen und Lösungsvorschläge nur zögerlich aufgegriffen. Zuletzt „knirschte“ es vernehmlich zwischen Deutschland und Frankreich in verschiedenen Feldern der Europapolitik, doch zeigte sich auch, dass man trotz aller Differenzen, wie sie z.B. bei der Bildung der neuen Europäischen Kommission zu Tage traten, willens und in der Lage ist, sich „zusammenzuraufen“. Welche Aussichten bestehen, die vielfältigen Aufgaben im Rest der Legislaturperioden kooperativ anzugehen?
Diskussion mit Prof. Dr. Henrik Uterwedde, Dr. Teresa Nentwig und Dr. Joachim Lange
Zeit: Donnerstag, 27. Februar 2020, 18.30 Uhr
Ort: Bibliothek des Göttinger Instituts für Demokratieforschung, Weender Landstr. 14, Göttingen
Eine Anmeldung wird erbeten an: laure.dreano@metropolregion.de
Eintritt frei
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Antenne Métropole und der Evangelischen Akademie Loccum statt.